Gschichtln und Erzählungen aus dem Lavanttal
Geschichten und Erzählungen aus dem Leben im Lavanttal in Kärnten. Entsprechen sie alle der Wahrheit, oder sind sie doch erfunden... Entscheide selbst!

 

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Gschichtln und Erzählungen aus dem Lavanttal


 

Im Lavanttal gibt es neben Sagen viele Geschichten und Erzählungen aus dem Leben der Bewohner. Einige ausgewählte Texte will ich hier für dich veröffentlichen. Vielen Dank an jene Personen die mir erlauben ihre Geschichten zu schreiben. Einige literarische Schätze habe ich in Büchern gefunden. Ein genaues Verzeichnis aller Quellen findest du hier...

Wenn du die Geschichten aufmerksam durchliest wird dir auffallen, dass sich gegensätzliche Aussagen darinnen befinden. Das liegt daran, weil ich hier Erzählungen und Überlieferungen dokumentiere. Nach jahrelanger mündlicher Überlieferung, haben sich die Erzählungen oft sehr verändert.


 

 

Herakes Macht - F. Wandemberg

Ein junger Schriftsteller aus dem Lavanttal, F. Wandemberg, hat sein erstes Buch geschrieben. Der Titel des Buches lautet: "Herakes Macht" - aus der Saga "Viejendalis"

Aus dem Inhalt

Vlu freundet sich auf der Suche nach einem neuen Leben mit Namaria an, die ihrerseits besondere Fähigkeiten besitzt. Sie lädt den jungen Mann ein, ihr weiß-magisches Handwerk zu lernen, zudem hört Vlu alte Geschichten aus längst vergessenen Tagen. Der überraschende Tod von Iljomono (Namarias Freund) lassen vermuten, dass schwarze Magier, genannt "Die Meuchelmörder", wieder ins Land zurückgekehrt sind. Sie erinnern an ihr heimtückisches Gift, mit dem grausame Morde geschehen. Noch betrifft es nur wenige, aber wie lange die Ruhe andauert, das kann niemand sagen.
Das Abenteuer kann beginnen...

Lavanttal

Blick von der Saualm über die Forstalm bis nach Wolfsberg, wobei im Hintergrund die Koralpe zu sehen ist.

Die Türken in Lading

Die List mit der Wachskerze

Um 1480 fielen die Türken in Kärnten ein. Sie brannten die Siedlungen im Oberen Lavanttal nieder. Auch vor der Saualpe machten sie nicht halt. Die Kirche von Lading, wohin sich die Bauern geflüchtet hatten, konnten sie jedoch nicht einnehmen.

Erzählung

Rund um 1480 fielen die Türken in Kärnten ein. Sie brannten Siedlungen und Dörfer im Lavanttal nieder. Nach einer Erzählung von älteren Bewohnern aus Lading, wüteten die Türken auch in diesem Ort. Aus Furcht und schutzsuchend flüchteten einige Bauern und Bewohner in die Kirche. Die mutigen Männer verschanzten sich hinter der Wehrmauer und versuchten die Kirche von dort aus zu verteidigen.

Der tanzende Höllenfürst

Es war in den Jahren, in der Zeit nach dem großen Kriege, alles befand sich noch in einer mehr armseligen Nachkriegssituation. Da befanden sich immer noch Leute in unserem Lande, die aus irgend welchen Gründen noch nicht in ihre Heimat nach Hause durften. Diese Menschen hielten sich großteils auf dem Lande auf, meist bei den Bauern. Da gab es immer noch mehr zu essen als in den Städten und man war weniger der Obrigkeit und dem Auge des Gesetzes ausgeliefert. Da war bei unserem Nachbarn solch ein Mann, er sagte er sei ein Ungar und dürfe noch nicht nach Hause. Es wurde nicht gefragt wieso und weshalb. Er war ein sehr starker Mann, mit einem überdurchschnittlich starken Bartwuchs. Er hatte einen finsteren Blick, auch die Augenbrauen waren unter der Stirne ohne Unterbrechung gewachsen. Doch sein Benehmen und seine Ausdrucksform glichen eher einer gehobenen Klasse. Doch in dieser Nachkriegszeit gab es die verschiedensten Formen, in der sich die Menschen gaben.

 

G`scheitheiten und andere Aussagen:

 
Ein Politiker der nur halbtags arbeitet, kann nur halb so viel Unheil anrichten.


Brauchtum
rund ums Jahr:

Medardus

Der 8. Juni, der Medardustag, ist unseren bäuerlichen Vorfahren ein wichtiger Lostag gewesen. Heute gibt es den Medardus...

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Fronleichnam

Der römisch-katholische Feiertag Fronleichnam, das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ wird am zweiten...

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Kufenstechen

In Feistritz an der Gail findet am Pfingstmontag im Rahmen des Kirtags das Kufenstechen statt. Nach dem Besuch der hl....

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Gedichte von verschiedenen Autoren:

Unser Landle

(Primus Lessiak) D'r Herrgott håt glåcht, wie er's Landle hat gmåcht, håt si selber recht gwundert über går so...

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Dös Lebn is wia a Bamle

(Christine Rainer) Wånn i geh allan in Gårtn, då werd mas klår, dås Lebn is wia a Bamle, a Bamle untan Jåhr.

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Miaß ma ålle amål Åbschied nehman

(Christine Rainer) Miaß ma ålle amål Åbschied nehman, wånn unsa letztes Stündle werd keman. Wånns Herzle niama...

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Es Bichlgeischandale

(Otto Bünker) Es Bichlgeischandale, bugglet und klan, tuat obn in da Öggartn Küehfuatta mahn. Auf amål vadraht es...

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Die Antogsfliagn Sumsale

(Wilhelm Rudnigger) Die Antogsfliagn Summsale- es war a stromma Bua-  is heint aus ihrn Ei ausgschlupft  um...

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Dos Stinktier

(Wilhelm Rudnigger) A Stinktier hot sein eiganan Gstonk nit mehr vatrogn - Gott sein Donk!

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A Mendsch ohne Låchn

(Wilhelm Rudnigger) A Mendsch ohne Låchn is a Sunn ohne Liacht Konn ka Pflanzle aufwåxn , weil a jedes sich fürcht.

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